Westafrikanischer Erdnusseintopf

Westafrikanischer Erdnusseintopf ist ein wunderschön herzhaftes Essen – und obwohl der Eintopf nur wenig Fleisch enthält, macht er sehr, sehr satt. Man nehme für zwei Portionen:

  • 1 kleines Hühnerbrustfilet, gewürfelt
  • ½ kleines Lorbeerblatt
  • ½ kleine Zwiebel, gehackt
  • 1 kleine Knoblauchzehe, gehackt
  • 1 Okraschote
  • 1 Tomate, gepellt und grob gehackt
  • 2 Cayenne-Schoten oder ¼–½ Scotch Bonnet, gehackt
  • 40 g cremige Erdnussbutter (mit möglichst wenig zugesetztem Zucker) oder Erdnusspaste
  • 1 TL Tomatenmark
  • falls vorhanden: Paradieskörner; sonst Pfeffer

Ein reichlicher Viertelliter Wasser wird aufgekocht. Dann werden Lorbeer, Zwiebeln, Knobi, Okra, Tomate, Chilis und etwas Salz zugefügt und gekocht, bis die Tomaten merklich weich werden. Die Erdnussbutter wird mit etwas warmem Wasser verquirlt, bis ein schön seidiger Brei entsteht, der dann zusammen mit dem Tomatenmark in die kochende Suppe eingerührt wird. Wenn die Suppe gut durchgekocht ist und sich langsam Erdnussöl oben absetzt, wird das (falls gewünscht separat scharf angebratene) Fleisch zugefügt und in der Suppe gegart. Zum Schluss wird mit Salz und Paradieskörnern abgeschmeckt. Eigentlich serviert man dazu Fufu, aber man kann auch Reis nehmen.

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