Sonntag, 31. Dezember 2023

Safran-Sahnesauce

Für die Safran-Sahnesauce wird eine Packung Schlagsahne in einen kleinen Topf gegeben. Man bröselt eine Prise Safran in die Sahne und gibt 3 EL frisch geriebenen Parmesan dazu. Außerdem pfeffert man leicht. Die Sahne erwärmt man nun langsam bis knapp unter den Siedepunkt, wobei die Sahnesauce eindickt. Klassisch serviert man die Safran-Sahnesauce zu Nudeln.

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Samstag, 8. April 2023

Zitronensauce

Zitronensauce geht sehr schnell und schmeckt erfreulich ungewöhnlich. Auf einen 200-g-Becher Schlagsahne kommen zwei Zitronen (mit dickestmöglicher Schale). Von den beiden Zitronen wird die Schale dünn abgeraspelt. Die Hälfte der Zitronenschale wird in etwas zerlassene Buttergegeben und kurz durchgerührt. Dann gießt man die Sahne zu, salzt und pfeffert und lässt die Sahne ganz sanft einköcheln, bis sie etwas andickt. Als nächstes gibt man in etwa den Saft einer halben Zitrone dazu, bis die Sauce eine merklich zitronige Note hat, aber noch nicht zu sauer schmeckt (den restlichen Zitronensaft muss man zeitnah anders verwenden, da die FKK-Zitronen schnell austrocknen). Direkt vor dem Servieren rührt man die restliche Zitronenschale unter. Die Sauce wird über Nudeln mit frisch geriebenen Parmesan serviert, wobei ich mir auch vorstellen kann, dass die Zitronensauce auch zu zart schmeckendem Gemüse passt.

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Donnerstag, 23. Mai 2019

Erbsen-Sahne-Sauce

Erbsen-Sahne-Sauce ist recht variabel und kann leicht dem eigenen Geschmack angepasst werden – man kann statt Erbsen auch dicke Bohnen nehmen, und anstelle anfangs Speck anzubraten, kann auch später Streifchen von Kochschinken in die Sauce geben. Die Sauce passt am besten zu kurzen Nudeln oder zu Bandnudeln. Man nehme für zwei Portionen:

  • 50 g Bacon
  • 1 Zwiebel
  • 300 g Erbsen
  • 150 ml Sahne oder Schmand
  • Salz, Pfeffer, Pul Biber

Speck und Zwiebeln werden zusammen angebraten, bis sie leicht braun werden. Dann kommen die Erbsen oder dicken Bohnen dazu, und es wird so viel Wasser angegossen, dass der Topfboden bedeckt ist. Die Erbsen werden auf niedriger Flamme gegart. Wenn sie noch nicht ganz gar sind, wird die Sahne zugegossen und eingedickt. Zum Schluss schmeckt man mit etwas Salz, Pfeffer und Pul Biber ab.

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Mittwoch, 20. April 2016

Speckstippe

Die folgende Specksauce passt zu robusten Gerichten, also zum Beispiel als Sauce zu Kartoffeln. Man nehme für zwei Portionen:

  • 100 g durchwachsenen Speck, gewürfelt
  • 1 Zwiebel, gewürfelt
  • ½ EL Mehl
  • 200 ml saure Sahne
  • etwas Wasser
  • Zum Abschmecken: Salz, Pfeffer, eine Prise Zucker und ein Tröpfchen Essig

Der Speck wird in einer kleinen Menge Butter oder anderem Fett angebraten. Wenn er langsam gar wird, wird die Zwiebel zugefügt und mitgebrutzelt. Wenn Speck und Zwiebel schön braun sind, stäubt man das Mehl drüber, rührt etwas durch und gibt die saure Sahne zu. Wenn die Sauce aufgekocht ist, verdünnt man die Sauce mit etwas Wasser auf die gewünschte Konsistenz. Zum Schluss wird mit Salz, Pfeffer, Zucker und Essig abgeschmeckt.

Alternativ kann man zuerst den Speck bräunen, den man anschließend aus der Pfanne nimmt. Dann kommt die Zwiebel in die Pfanne und wird alleine angebraten. Das restliche vorgehen entspricht dann dem obigen Rezept. In diesem Falle wird der Speck auf dem Teller auf die Sauce drauf gelegt, was zwar geschmacklich keinen Unterschied macht, aber schöner aussieht.

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Montag, 20. August 2012

Currysauce

Diese Currysauce ist – schon wieder – britischen Ursprungs. Sie macht sich ganz vorzüglich zu gebackenen Hähnchenschenkeln oder über hartgekochte Eier. Man nehme für 2 Personen:

  • 1 Stich Butter
  • 1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt
  • ½ EL Mehl
  • ½ EL scharfes Currypulver
  • je 125 ml heiße Hühnerbrühe und Milch
  • 1–2 EL Sahne
  • etwas Zitronensaft

Die Zwiebel wird in der Butter angebraten, bis sie goldbraun ist. Dann werden Mehl und Currypulver zugefügt. Sobald es zur Geruchsentwicklung kommt, werden Milch und Brühe angegossen. Nun muss die Sauce eine Viertelstunde durchkochen, wobei sie schön sämig wird. Zum Schluss wird die Sahne untergerührt und die Sauce mit ein paar Tropfen Zitronensaft und ggf. etwas Salz abgeschmeckt.

Theoretisch könnte man die Currysauce im Mixer pürieren, um eine gleichmäßigere Konsistenz zu erreichen, und danach wieder aufwärmen, aber das treibt den Aufwand für diese ansonsten unaufwändige Sauce gewaltig in die Höhe. Außerdem macht das Kurkuma im Currypulver den Mixer ganz gelb.

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Montag, 23. Januar 2012

Lachssauce

Die folgende Sauce geht ganz schnell – so schnell, dass man sie zubereiten kann, währenddessen die Nudeln kochen. Man nehme pro Person:

  • etwas Zwiebel, fein gehackt
  • 50 g Räucherlachs in Scheiben
  • 4 EL Sahne
  • Zitrone mit verzehrbarer Schale

Der Lachs wird fein geschnitten. Ein Drittel davon stellt man beiseite. Die Zwiebel wird in etwas Fett angeschwitzt, bis sie glasig ist. Dann werden zwei Drittel vom Lachs und die Sahne zugegeben und alles so lange gegart, bis der Lachs durch ist (was ca. zwei oder drei Minuten dauert). Wenn man möchte, kann man die Sauce jetzt noch im Mixer pürieren (wonach man sie nochmals erwärmen muss), aber eigentlich reicht es, wenn man die größeren Lachsstückchen noch ein bisschen zerdrückt. Wenn die Nudeln fertig sind, werden sie unter die Sauce gemischt und mit dem beiseite gestellten Lachs dekoriert. Zum Schluss wird noch etwas Zitronenschale drübergerieben.

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Montag, 16. Januar 2012

Kalte Nusssauce

Kalte Nusssauce ist nicht ganz unüppig, hat aber den großen Vorteil, dass sie sehr schnell geht. Man nehme für drei Portionen:

  • 100 g Walnüsse
  • 6 EL Olivenöl
  • 1/8 Stück Butter
  • 1 EL geriebener Parmiggiano
  • 25 ml (= 1 gestrichener EL + 2 gestrichene TL) Crème double oder Schmand (kommt bei der Konsistenz fast aufs gleiche raus)
  • Salz

Die Zubereitung ist ganz einfach: Die Walnüsse werden im Mixer gehäckselt. Dann werden alle anderen Zutaten zugegeben und gut mit den Nüssen gemixt. Serviert wird diese Sauce mit gefüllten Nudeln wie Cappelletti, deren Füllung einen zarten Geschmack aufweist.

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Sonntag, 13. Juli 2008

Spinatsahne(sauce)

Kleine Kinder mögen Spinat nicht besonders, aber meiner Meinung nach liegt das nur an der Zubereitung bzw. Darreichungsform. Rahmspinat hat eine Konsistenz, bei der man zum Verzehr einen Strohhalm nutzen sollte, aber selbst als mir die Milchzähne ausfielen, war ich der Meinung, dass ich weiterhin feste Nahrung zu mir nehmen kann. Glücklicherweise entdeckte ich zwischenzeitlich den Blattspinat. Für das folgende Rezept benötigt man in der Grundform lediglich Zwiebeln, Spinat, Wein und Sahne.

Ich nehme am liebsten frischen Spinat, aber das Rezept kann man natürlich auch mit Tiefkühl-Spinat zubereiten. Zuerst werden Zwiebeln angebraten, dann wird der Spinat zum Garen hinzugegeben. Frischer Spinat wird lediglich in dem Wasser gekocht, das nach dem Waschen und dem anschließenden Trockenschütteln noch anhaftet. TK-Spinat sollte vorher separat aufgetaut werden (üblicherweise findet das in Wasser statt, des Geschmacks wegen kann man dazu auch eine dünne Brühe nehmen, auf jeden Fall muss die Flüssigkeit nach dem Auftauen abgeschüttet werden). Der Spinat wird so lange gedünstet, wie es beliebt. Ich brate ihn gerne noch eine ganz kurze Zeit ganz scharf an, dann ist dieser komische Beigeschmack, den Spinat manchmal an sich hat, nämlich weg. Sobald man den Spinat also soweit hat, wie man möchte, wird mit Wein abgelöscht. Dann wird Sahne zugegeben, möglichst nicht alles auf einmal, damit die Sahne einkochen kann. Ggf. wird noch mit Brühe gestreckt oder mit Saucenbinder abgebunden, damit man die gewünschte Konsistenz erreicht. Zudem muss noch viel Salz zum Spinat, außerdem Pfeffer.

Je nach Flüssigkeitsgehalt der Sauce kann der Spinat als Gemüse eingesetzt werden oder als Sauce. Als Variante dieser Sauce kann man die Sahne durch Kokosmilch ersetzen. Ein paar Pilze geben zusätzlichen Geschmack. Sonnenblumenkerne, Pinienkerne oder Erdnüsse passen auch gut zum Spinat.

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Sonntag, 13. April 2008

Steinpilzsauce

Eine fabelhafte Sauce vor allem für Nudeln. Benötigt werden:

  • getrocknete Steinpilze (ca. 10g/Person)
  • Zwiebeln
  • etwas Knoblauch
  • etwas Mehl
  • Crème fraîche

Die Pilze müssen einige Stunden im Wasser liegen. Das Wasser wird zum Kochen verwendet, also nicht in den Ausguss gießen. Die Zwiebeln werden angebraten, die ausgedrückten und geschnittenen Pilze kommen mit dem Knoblauch zusammen in die Pfanne zu den Zwiebeln. Nachdem die Pilze einigermaßen angebraten sind, wird Mehl draufgestreut und angebräunt. Danach wird das Pilzwasser schlückchenweise zugegossen. Wenn das gesamte Pilzwasser in der Pfanne und die Sauce eingedickt ist, wird die Crème fraîche eingerührt. Abschmecken kann man z.B. mit Paprika und Basilikum.

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