Thailändisches Curry

Thailändische Curries zählen mit zu meinen Lieblingsgerichten. Das Selberkochen ist eigentlich relativ unkompliziert, die Schwierigkeit dabei besteht vor allem in der Auswahl guter Grundzutaten1. Als da wären (gerechnet für 2 Personen):

  • 1 Hühnerbrustfilet, in dünne Scheiben geschnitten
  • Gemüse, Art und Menge nach Wahl
  • 1 Dose Kokosmilch (Inhaltsstoffe möglichst nur Kokos und Wasser, Verdickungsmittel ist unnötig) – wenn sich in der Dose das Fett oben abgesetzt haben sollte, kann man 1-2 EL davon abnehmen, um es später separat zuzugeben; der Rest des Doseninhalts wird vorm Zugießen zur Currypaste gründlich durchgerührt
  • 2 Esslöffel Currypaste (grün = variierend, je nach Hersteller vergleichsweise mild bis ordentlich scharf, gelb = mittelscharf, rot = richtig dolle scharf; die Inhaltsstoffe sollten neben Öl, Chilies und Knoblauch vor allem viele verschiedene Kräuter sein, während Zucker oder Geschmacksverstärker vor allem von Einfallslosigkeit auf Seiten des Herstellers und/oder schlechter Qualität der restlichen Zutaten zeugen)
  • Fischsauce (dort muss nicht mehr als Fisch, Salz und Zucker drin sein)
  • frische Kräuter wie z.B. Basilikum und Koriander

Zuerst wird die Currypaste angeschwitzt – je nach Fettgehalt ggf. unter etwas Zugabe von Fett. Anschließend wird die Kokosmilch angegossen und aufgekocht. In die kochende Kokosmilch werden das Fleisch und das Gemüse gegeben und gegart. Zum Schluss wird mit einem Spritzer Fischsauce abgeschmeckt und ggf. das vorher abgenommene Kokosfett untergerührt. Beim Servieren werden die Kräuter untergemischt. Als Beilage dient vorzugsweise Jasminreis, der wegen der dünnflüssigen Konsistenz des Currys getrennt gereicht wird.

  1. Currypastenrezepte zum selbermachen finden sich hier oder bei Goccus Rezepte für grüne, gelbe und rote Currpaste. []

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bettypassiv, Sonntag, 21. Februar 2010, 23:00
Heute hab ich erst Curry gekocht..aber dieses hier werde ich auf jedenfall ausprobieren als Currysüchtige..

muerps, Sonntag, 21. Februar 2010, 23:10
Ich arbeite momentan auch noch an einem Chicken Tikka Masala - ok, das ist mehr britische als indische Küche, aber trotzdem fällt es noch einigermaßen unter die Definition von Curry.