Fettuccine alla papalina

Fettuccine alla papalina, so benannt zu Ehren von Papst Pius XII, sind die geringfügig weniger fetthaltige Verwandschaft von Spaghetti Carbonara. Man nehme pro Person:

  • 1 Ei
  • geriebenen Parmigiano, vom gleichen Volumen wie das Ei
  • etwas Sahne
  • etwas fein gehackte Zwiebel
  • etwas Butter
  • 30 g Rohschinken
  • 1 Wasserbad

Der in Streifchen geschnittene Schinken, von dem alles Fett entfernt wurde, wird in Butter und Zwiebel angebraten, bis er leicht braun wird. Derweil werden Ei und Parmigiano verquirlt und mit soviel Sahne versetzt, dass die Masse cremig und nicht zu dünnflüssig wird. Wenn die Nudeln fertig sind – wenn man das keinem Italiener erzählt, kann man auch Spaghetti statt Fettuccine nehmen –, werden sie in eine Schüssel überm Wasserbad befördert. Sogleich werden die Schinken- und die Eimischung auf die Spaghetti gegeben und gründlich mit denselben vermischt. Dabei darf das Ei keinesfalls stocken. Das Essen muss ganz flott serviert werden, da es sich nicht aufwärmen oder warmhalten lässt.

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