Thailändisches Curry
Thailändische Curries zählen mit zu meinen Lieblingsgerichten. Das Selberkochen ist eigentlich relativ unkompliziert, die Schwierigkeit dabei besteht vor allem in der Auswahl guter Grundzutaten1. Als da wären (gerechnet für 2 Personen):
- 1 Hühnerbrustfilet, in dünne Scheiben geschnitten
- Gemüse, Art und Menge nach Wahl
- 1 Dose Kokosmilch (Inhaltsstoffe möglichst nur Kokos und Wasser, Verdickungsmittel ist unnötig) – wenn sich in der Dose das Fett oben abgesetzt haben sollte, kann man 1-2 EL davon abnehmen, um es später separat zuzugeben; der Rest des Doseninhalts wird vorm Zugießen zur Currypaste gründlich durchgerührt
- 2 Esslöffel Currypaste (grün = variierend, je nach Hersteller vergleichsweise mild bis ordentlich scharf, gelb = mittelscharf, rot = richtig dolle scharf; die Inhaltsstoffe sollten neben Öl, Chilies und Knoblauch vor allem viele verschiedene Kräuter sein, während Zucker oder Geschmacksverstärker vor allem von Einfallslosigkeit auf Seiten des Herstellers und/oder schlechter Qualität der restlichen Zutaten zeugen)
- Fischsauce (dort muss nicht mehr als Fisch, Salz und Zucker drin sein)
- frische Kräuter wie z.B. Basilikum und Koriander
Zuerst wird die Currypaste angeschwitzt – je nach Fettgehalt ggf. unter etwas Zugabe von Fett. Anschließend wird die Kokosmilch angegossen und aufgekocht. In die kochende Kokosmilch werden das Fleisch und das Gemüse gegeben und gegart. Zum Schluss wird mit einem Spritzer Fischsauce abgeschmeckt und ggf. das vorher abgenommene Kokosfett untergerührt. Beim Servieren werden die Kräuter untergemischt. Als Beilage dient vorzugsweise Jasminreis, der wegen der dünnflüssigen Konsistenz des Currys getrennt gereicht wird.
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