Tamarinden-Chutney

Ich zähle zu den Leuten, die sehr gerne saure Sachen essen – ich kann mir nicht genug Brown Sauce über die Chips und nie genug Essig in den Linseneintopf kippen (Limetten können mir allerdings gestohlen bleiben, die mag ich nicht). In den mehr oder weniger tropischen Regionen dieser Welt wird zur Erzielung einer sauren Note oft Tamarinde genutzt, ein Gewürz, das urspünglich aus Afrika stammt. Das hier vorgestellte Tamarindenchutney kann man als vielfältig einsetzbare süß-sauer-fruchtige Ditsche nutzen; es passt sogar zu Plinsen. Man nehme:

  • 2 EL Tamarindenmus (gibts im Asialaden, meist unter dem englischen Namen Tamarind Purée)
  • 3 EL Zucker
  • 6 EL Wasser
  • ½ TL Pfeffer oder Quatre épices

Alle Zutaten werden zusammen in den Topf gegeben und behutsam erhitzt. Das Chutney muss nun langsam köcheln. Wenn es spürbar eingekocht ist und nur noch langsam fließt, wenn man den Topf ankippt, lässt man das Chutney langsam abkühlen. Dabei dickt es weiter ein, um am Ende etwa die Konsistenz (und Farbe) von Pflaumenmus zu erreichen. Bevor das Tamarindenchutney in den Kühlschrank gestellt wird, sollte es in einem offenen Gefäß vollständig auskühlen, damit sich kein Kondenswasser niederschlägt.

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