Salatsauce für Kartoffelsalat
Für den Kartoffelsalat möchte man eine etwas cremigere Sauce, aber Mayo ist natürlich ganz schön schwer. Die Lösung ist eine Sauce mit Öl und Joghurt. Auf 150 g Joghurt kommt etwa ein Esslöffel Rapsöl sowie ein Teelöffelchen Senf, etwas Salz und Pfeffer und nach Wunsch Kräuter. Das alles wird gemixt oder geschüttelt und noch etwas abgeschmeckt.
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Kartoffelsalat mit Kabeljau
Dieser Variante von Kartoffelsalat ist unkompliziert gemacht und eignet sich deshalb auch zum Mitnehmen. Man nehme pro Portion:
- 100 g gekochtes Kabeljaufilet, zerrupft
- 100 g gekochte Kartoffeln, in gabelgerechte Stücke geschnitten
- 1 EL Kapern
- 2 EL Sahne oder Mayo
- Salz, Pfeffer, Dill zum Abschmecken
Alle Zutaten werden miteinander vermischt. Falls man den Kartoffelsalat einen Tag vorher vorbereitet, dann muss man am nächsten Tag noch etwas mehr Sahne oder Mayo zugeben, um die Flüssigkeit auszugleichen, die die Kartoffeln aufgesogen haben.
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Bún-Nudelsalat
Die vietnamesische Küche hat eine Reihe leckerer lauwarmer Nudelsalate, die man als Hauptgericht essen kann. Bún-Salate – benannt nach den darin verwendeten dünnen Reisnudeln – sind eine Variante davon. Man nehme für ein frei interpretierte Variante pro Person:
- ein kräftig gewürztes vietnamesisches Wokgericht aus Fleisch oder vegetarischem Protein, das praktisch keine Sauce enthält – z. B. Geschnetzeltes mit Zitronengras
- ⅓ Portion Nuoc Cham
- Grünzeug: mindestens zerrupfte Salatblätter, dazu z. B. gestiftelte Gurken, Mungbohnensprossen, Do Chua, geriebene Möhrchen…
- reichlich frische Kräuter (Koriander, Basilikum, Minze…)
- 50 g dünne Reisnudeln, alternativ andere Reisnudeln
- Röstzwiebeln und/oder angeröstete ungesalzende Erdnüsse
Vorbereitung ist bei diesem Essen alles. Die Salatzutaten und die Kräuter werden auf Tellern oder in Suppenschüsseln angerichtet, worauf man die Nuoc Cham verteilt. Die Nudeln und das Wokgericht werden parallel oder nacheinander – mit den Nudeln zuerst – zubereitet. Die Nudeln werden nach Packungsanleitung gekocht, anschließend mit kaltem Wasser abgeschreckt und auf die Salatzutaten gegeben – es ist beabsichtigt, dass die Nudeln durch das kalte Wasser abkühlen, damit die Salatzutaten knackig bleiben. Dann kommt erst das heiße Wokgericht auf die Nudeln, und dann die Röstzwiebeln und/oder Erdnüsse.
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Sommerlicher Tomatensalat
Dieser Tomatensalat eignet sich gut als Beilage zum Grillen. Man nehme:
- Tomaten, ausgewaidet und über Kopf abgetropft
- ein paar Frühlingszwiebeln
- Oliven
- glatte Petersilie
- Oregano, frisch oder getrocknet
- Büffelmilch-Mozzarella
- ggf. etwas angeröstetes Toastbrot
- Salz, Pfeffer
Alle Zutaten werden gleichmäßig grob gehackt. Die Tomaten sollten dabei etwa die Hälfte der Gesamtmenge ausmachen.
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Immer-feste-druff-Salatsauce
Im Hause Kthrnsm gibts im Winter oft Salat mit Chicoree und Gemüseresten. Da Chicoree einen etwas eigenen Geschmack hat, der nicht zu allem passt, muss die Salatsauce etwas mehr Arbeit leisten. Man nehme, gerechnet auf einen 150-g-Becher Joghurt:
- 1 EL geschmacksneutrales Öl
- ½ EL Senf
- 1 EL Ketchup
- 1 Schuss scharfe Sauce
- ½ TL Paprikapulver
- 1 Becher Joghurt
- Salz und Pfeffer
Am einfachsten lässt sich die Salatsauce in einem Schüttelbecher mischen.
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Tomatensalat
Wenn man gute Tomaten hat, kann man eine abgewandelte Insalata Caprese als Tomatensalat machen: Einfach Tomaten, Mozzarella und Basilikum vermischen, kräftig salzen und pfeffern und mit Olivenöl übergießen. Meistens sind kriegt man aber nicht so tolle Tomaten. Dann muss man den Tomatensalat deutlich kräftiger würzen, damit man die Sünden der holländischen Gemüseindustrie gut übertünchen kann. Man nehme:
- für die Vinaigrette:
- reichlich Olivenöl
- ein Schluck Essig (Menge abhängig davon, wie säuerlich die Tomaten sind)
- etwas Honig (Menge abhängig davon, wie süß die Tomaten sind)
- Senf (so viel, dass die Vinaigrette kräftig schmeckt, aber der Salat nicht deutlich nach Senf schmeckt)
- zum Würzen der Tomaten:
- Salz, frisch gemahlener Pfeffer
- reichlich gewiegte Zwiebel oder gehackte Schlotten
- Oregano (getrocknet oder frisch) oder Basilikum (frisch) oder andere kräftige Kräuter nach Wahl
Die Vinaigrette rührt man separat an und mischt sie dann unter die gewürzten Tomaten. Die Tomaten sollten kurz in der Vinaigrette ziehen, bevor der Salat serviert wird.
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Joghurtsalatsauce
Zu Blattsalat passt Joghurt meiner Meinung nach besser als saure Sahne. Man nehme für einen kleinen ganzen oder einen halben großen Salatkopf:
- 150 g Joghurt, Vollfett- oder Halbfettstufe
- 1 Msp. mittelscharfer Senf
- Kräuter nach Wahl
- Salz, Pfeffer und Zucker zum Abschmecken
Der Joghurt wird mit dem Senf und den Kräutern verrührt – die Senfmenge sollte so klein sein, dass man ihn nicht rausschmeckt; er soll der Sache nur etwas Pfiff geben. Dann schmeckt man ab und mischt die Salatsauce mit dem Salat durch.
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Tzatziki
Für ein schnelles Tzatziki benötigt man eine größere Gurke und 500 g griechischen Joghurt – oder entsprechend 2×150 g Joghurt und eine kleinere Gurke. Die Gurke wird fein gestiftelt und mit dem Joghurt, zerdrücktem Knoblauch, Salz, Pfeffer, Kräutern (Dill, Minze oder Petersilie nach Wahl) und ggf. Pul Biber vermischt und mit etwas Olivenöl betröpfelt.
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Schnell-Coleslaw
Coleslaw mehr oder weniger nach Constance Spry ist sehr lecker, aber ein wenig zeitaufwändig. Schneller gehts mit gekaufter Salatcreme (oder Mayo, aber dann wirds extrem fettig). Damit man allerdings ein halbwegs ähnliches Geschmackserlebnis hat, muss man die Zutaten, die man selber zugibt, mit denen auf der Zutatenliste der Salatcreme abgleichen. Ich gebe daher die nötigen Gesamtmengen sowie die Durchschnittsmengen zum Zugeben bei Verwendung üblicher Salatcremesorten an. Man nehme für vier Portionen:
- 1 Pfund Weißkohl (entspricht etwa einem Viertel von einem großen oder der Hälfte von einem kleinen Kohlkopf), fein oder grob gerieben
- 1 mittlere Möhre, in feine Streifchen geschnitten
- 1 mittlere Zwiebel, gerieben
- in der Summe 10 g (rund 2 TL) Salz → ca. 1 TL Salz zusätzlich zum in der Salatcreme enthaltenen Salz
- rund ⅓ Tasse Essig → bei den meisten Salatcremes kommt Essig ziemlich weit hinten in der Zutatenliste, dann also ⅓ Tasse; bei denen, wo der Essig weiter vorne in der Liste steht muss die Essigmenge etwas verringert werden
- 30 g (rund 2 EL Zucker) → 2 TL bis 1 EL Zucker
- 250 ml Salatcreme
- Öl zum Einstellen des Fettgehalts; die Gesamtmenge Fett sollte etwa knapp 100 g in den vier Portionen betragen → bei einer Salatcreme mit rund 25 % Fettgehalt: 2,5 EL gutes Öl
Die Zutaten werden alle vermischt und ziehen einige Zeit vorm Servieren durch.
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Coleslaw
Bei Coleslaw bin ich traditionalistisch – schön fettig und einigermaßen suppig muss es sein. Dementsprechend kommt mir Constance Sprys Coleslaw-Dressing-Rezept sehr entgegen. Man nehme für vier Portionen Coleslaw:
- 1 Pfund Weißkohl (entspricht etwa einem Viertel von einem großen oder der Hälfte von einem kleinen Kohlkopf), fein oder grob gerieben
- 1 mittlere Möhre, in feine Streifchen geschnitten
- 1 mittlere Zwiebel, gerieben
- 2 EL Zucker
- 1 EL Mehl
- 2 TL Salz
- 1 TL mittelscharfer Senf
- 20 g Butter
- 150 ml Weinessig (kein Balsamico!)
- 150 ml Wasser
- 2 Eier
- 1 kleines bisschen Cayennepfeffer (optional)
- ¼ l Schlagsahne (am besten Konditorsahne)
- 1 Handmixer
Zucker, Mehl, Salz, Senf und Butter werden mit Essig und Wasser vermischt und eine Viertelstunde lang gründlich durchgekocht. Wenn noch 5 Minuten Kochzeit verbleiben, werden die beiden Eier (ggf. zusammen mit etwas Cayennepfeffer) mit dem Mixer schaumig geschlagen. Dann wird die frisch vom Herd genommene Essiglösung zugefügt und sogleich wird alles erneut schön schaumig geschlagen. Wenn die Saucenmasse abgekühlt ist, wird die Sahne zugegossen und man schlägt das Dressing bis zur gewünschten Konsistenz. Dann wird dass Dressing über das geriebene Gemüse gekippt und gut untergehoben.
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