Dienstag, 22. April 2008

Senf-Honig-Sauce

Für diese Sauce muss man lediglich Honig und Senf zusammen mit etwas Öl erwärmen. Als Honig nehme ich am liebsten Rapshonig, der schmeckt mir gut und hat vor allem eine festere Konsistenz. Der Senf ist bei mir grundsätzlich mittelscharf. Damit die Inhaltsstoffe nicht rausgehen darf die Sauce nicht kochen (es sei denn, man möchte die Sauce haltbar machen – dann muss man sie durchkochen und auch mehr Senf zusetzen, weil dessen Geschmack am ehesten verfliegt). Mit der Ölmenge kann man die Konsistenz regeln, ich nehme allerdings immer nur sehr wenig Öl.

Die Sauce kann vielfältig eingesetzt werden, z.B. als Dip für Gemüse, als pseudoasiatische Sauce für Geschnetzeltes und Gemüsepfannen und als Tunke zu allen Varianten von Lachs. Es bietet sich auch an, die Sauce gleich in größeren Mengen anzusetzen – ungekocht hält sie sich im Kühlschrank einige Tage, gekocht ist ihre Haltbarkeit wesentlich länger. Beim erneuten Erwärmen muss allerdings meist noch etwas Senf zugesetzt werden.

Permalink (1 Kommentar)   Kommentieren

 


Samstag, 19. April 2008

Kleine Kräuterkunde

Ich pflanze etliche Küchenkräuter an - an die 30 Arten, wenn ich keine vergessen habe - und koche gerne damit. Meine Lieblingskräuter möchte ich nach und nach vorstellen. Wer genaueres zum Thema Kräuter und Gewürze erfahren will, sollte sich Gernot Katzers Gewürzseiten durchlesen.

Für den Anbau der meisten Sorten eignet sich ein leichter Boden besser als ein schwerer Boden. Bei den ausdauernden Kräutern, die im Winter ihre Blätter behalten, sollte man einen Winterschutz aus Reisig und/oder Vlies anbringen, damit die Pflänzchen nicht durch die Wintersonne geschädigt werden. Die Verwendung in der Küche sollte möglichst frisch erfolgen. Als Faustregel gilt, dass Kräuter mit harten Blättern mitgekocht werden können, während Kräuter mit weichen Blättern besser erst kurz vor dem Servieren über das Essen gestreut werden sollten. Ähnliches gilt für die Frage nach der optimalen Konservierung. Weichblättrige Kräuter verlieren beim Trocknen meist an Aroma, sie können dafür z.B. eingefroren werden. Kräuter mit harten Blättern sind dagegen üblicherweise gut zum Trocknen geeignet. Die Lagerung sollte dann luftdicht und dunkel erfolgen. Es gibt allerdings genauso Kräuter, die sich gar nicht Konservieren lassen – Basilikum und Bärlauch zum Beispiel verändern ihren Geschmack zu sehr, wenn sie eingefroren werden, und alle Kräuter, die zu viel Flüssigkeit in ihren Blättern enthalten (wie Kapuzinerkresse, Borretsch oder Portulak) kann man gleich gar nicht einfrieren.

Permalink ()

 


Sonntag, 13. April 2008

Steinpilzsauce

Eine fabelhafte Sauce vor allem für Nudeln. Benötigt werden:

  • getrocknete Steinpilze (ca. 10g/Person)
  • Zwiebeln
  • etwas Knoblauch
  • etwas Mehl
  • Crème fraîche

Die Pilze müssen einige Stunden im Wasser liegen. Das Wasser wird zum Kochen verwendet, also nicht in den Ausguss gießen. Die Zwiebeln werden angebraten, die ausgedrückten und geschnittenen Pilze kommen mit dem Knoblauch zusammen in die Pfanne zu den Zwiebeln. Nachdem die Pilze einigermaßen angebraten sind, wird Mehl draufgestreut und angebräunt. Danach wird das Pilzwasser schlückchenweise zugegossen. Wenn das gesamte Pilzwasser in der Pfanne und die Sauce eingedickt ist, wird die Crème fraîche eingerührt. Abschmecken kann man z.B. mit Paprika und Basilikum.

Permalink (1 Kommentar)   Kommentieren

 


Sonntag, 13. April 2008

Kartoffeln, Quark und Leinöl

Einfachstes Essen, das es gibt. Aber lecker. Um meine Chemielehrerin zu zitieren: Leinöl ist das gesündeste Öl, das der Niederlausitzer zu sich nehmen kann.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren