Montag, 16. Juni 2008

Ideen für überbackenes Toast

Fast immer gilt: Toast leicht antoasten, dünn mit Butter bestreichen und Käse (Sandwichkäse, Toastkäse oder sowas, das einfache Zeug ausm Kühlregal halt) drüber. Das Toast kommt dann in den kräftig vorgeheizten Ofen, und verbleibt dort, bis der Käse anfängt zu bräunen.

Klassisch: Toast Hawaii
zusätzliche Zutaten: Schinken, Ananasscheibe
Toast Hawaii mit Lachs
Räucherlachs statt Schinken, Ananasscheibe
süß-pikant mit Pfirsich
drunter Schinken, darauf Pfirsichspalten, die mehr oder weniger dick mit Preiselbeermarmelade bestrichen werden
Pilztoast
Für den Belag werden fein geschnittene Champis zusammen mit etwas Zwiebel angebraten, abgeschmeckt und zum Schluss mit ein wenig Sahne gebunden. Das Toast kann in diesem Fall mit Kräuterbutter statt mit einfacher Butter bestrichen werden, darauf kommt die Pilzmasse, die wiederum mit Käse bedeckt wird.
Caprese auf Toast
Auch hier kommt kein Schinken drunter, stattdessen macht es sich eine (leicht gesalzene und gepfefferte) Tomatenscheibe zusammen in ein paar Basilikumspitzen auf dem Toast gemütlich, bedeckt wird dieses Traumpaar von Mozzarella (am besten auf Büffelmilch).

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Donnerstag, 5. Juni 2008

Spaghetti aglio, olio e peperoncino

Pro Person werden eine fein gescheibte Knoblauchzehe und ca. eine halbe fein gehackte Chillischote (selbstredend entkernt) in reichlich Öl auf kleiner Flamme angebraten, bis der Knoblauch weich wird. Parallel dazu werden die Spaghetti gekocht. Die fertigen Spaghetti und die Öl-Zubereitung werden vermischt, leicht gesalzen und mit glatter Petersilie bestreut.

Das einzige Problem bei diesem Gericht ist die stark schwankende Schärfe von käuflichen Chilis (bei mir war heute z.B. eine halbe - holländische - mittelgroße Chili viel zu wenig), Cayenne-Pfeffer aus eigener Zucht ist hier natürlich die optimale Lösung. Wenn das Essen doch zu scharf geraten ist, kann man danach einfach ein Milchprodukt zu sich nehmen, und schon brennt die Zunge nicht mehr.

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Sonntag, 25. Mai 2008

Marinaden

Marinaden bestehen oft zu einem großen Teil aus Olivenöl, optional kommen Wein, Essig oder Zitronensaft und diverse Kräuter hinzu. Zwiebeln sind fast immer drin (sie machen das Fleisch zart). Üblicherweise sollen die zu marinierenden Lebensmittel mehrere Stunden in der Marinade verbringen, und zwar abgedeckt an einem kühlen Ort (der Kühlschrank ist schon etwas zu kalt, aber wenn man nicht anderes hat, geht das natürlich auch).

für Fisch
Olivenöl, Weißweinessig (Verhältnis etwa 2:1 bis 1:1) und Zitronensaft (etwa eine Zitrone auf einen knappen halben Liter restliche Flüssigkeit) sowie Zwiebeln/Schalotten, glatte Petersilie, Thymian und Rosmarin. Der Essig kann auch weggelassen werden, dafür wird mehr Öl eingesetzt.
für Grillfleisch
Die Marinade besteht aus Senf und Essig (etwa 1:1), vermischt mit reichlich Zwiebeln, Kräutern, Pfeffer und Salz. Die Kräuter können vorher mit etwas Öl und Wein behandelt werden, um nicht wasserlösliche Geschmacksstoffe zu extrahieren, alles zusammen wandert dann in die Senf-Essig-Masse.

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Montag, 19. Mai 2008

Überbackener Spargel

Ein Rezept in einem Satz: Der gekochte Spargel wird mit zerrupftem Kochschinken, hinreichend vielen Scheiben gut schmelzbarem Käse und geriebenem Parmigiano belegt und ca. 15-20 Minuten - bis der Käse braun wird - bei 180°C in einer leicht gefetteten Auflaufform im vorgeheizten Ofen gebacken.

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Freitag, 16. Mai 2008

Kräuterbutter

Kräuterbutter ist eine exquisite Möglichkeit, Gerichte noch nachträglich zu würzen. Auf Toast schmeckt sie auch ganz gut.

Auf ein 250g-Stück Butter kommt etwa ein Esslöffel voll frischer Kräuter. Die Butter muss erwärmt und leicht gesalzen werden. Am einfachsten ist die Zubereitung mit einem Handmixer, wobei die Schüssel mit der Butter im Wasserbad steht. Die Weiche Buttermasse wird dann auf eine Frischhaltefolie gestrichen und zu einer Wurst geformt.

Als Kräuter eignen sich z.B. Petersilie, Dill und Kerbel. Für eine französisch angehauchte Variante gehört noch Knoblauch rein, der besseren Dosierbarkeit wegen kann man statt Knoblauchzehen Knoblauchblätter nutzen, sofern man welche zur Verfügung hat. Eine weitere Variante wäre z.B. Kräuterbutter mit Thymian und Salbei (und eventuell Peperoni), die sich aber nur zum Kochen eignet (entweder in die Sauce geben oder direkt als Bratfett).

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Freitag, 16. Mai 2008

Paprikarisotto

Für dieses Risotto benötigt man zusätzlich zu den Grundzutaten pro Person eine Tomate, eine kleine Paprika und Rosmarin. Die Zubereitung erfolgt genau nach dem üblichen Risottoprocedere.

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Risottogrundrezept

In nächster Zeit werde ich noch mehrere Risottos machen. Damit ich mir nicht jedes mal den Mund fusselig rede, gibts hier das Grundrezept.

Zutaten:
  • Zwiebel(n)
  • ca. ½ Tasse Risottoreis pro Person
  • Gemüsebrühe (je nach Reissorte ca. 300 bis 500 ml pro Person)
  • Wein
  • Parmigiano
Zubereitung:
  • Zwiebeln anbraten
  • Gemüse dazugeben
  • Risottoreis zu der Gemüsemischung geben und wenige Minuten im Topf schwenken
  • mit Wein ablöschen
  • heiße/kochende Gemüsebrühe kellenweise zugeben, immer nur so viel, dass ziemlich wenig ungebundene Flüssigkeit im Topf rumschwappt
  • beim Servieren noch ordentliche Mengen Parmigiano drüberreiben

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Donnerstag, 15. Mai 2008

Tomaten-Pilz-Sauce

Eine Abwandlung der klassischen Tomatensauce. Man nehme:

  • Zwiebeln
  • Champignons (ca. 2 Hand voll pro Person)
  • Tomaten (ca. 3 pro Nase)
  • Salz, Pfeffer, etwas Zucker

Die Zwiebeln werden (ggf. mit etwas Knobi) angebraten. Die Champis werden dazugegeben und ebenfalls angebraten. Kurz bevor sie gar sind, werden die gepellten und gestückelten Tomaten dazugegeben, zu Pampe zerkocht und abgeschmeckt.

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Montag, 12. Mai 2008

Geschnetzeltes mit Pilzen

Man nehme:

  • Zwiebel
  • Geschnetzeltes (Huhn, Pute, Schwein oder Kalb), in sehr dünne Streifen geschnitten
  • viele Champignons oder andere Pilze
  • Mehl
  • Sherry oder Cognac
  • Sahne

Zuerst werden die Zwiebeln angebraten und anschließend die Pilze gegart. Für die Sauce werden die Pilze mit Mehl bestäubt und mit dem Alkohol abgelöscht. Bis zur gewünschten Flüssigkeitsmenge wird mit Wasser oder einer Brühe aufgefüllt, ggf. wird noch angedickt und mit Sahne verfeinert. Zum Schluss wird das rohe Fleisch zum Garen in die Sauce gegeben.

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Sonntag, 11. Mai 2008

Essigsirup

Man kann (Balsamico-)Essigsirup kaufen, man kann das Zeug aber auch selber machen. Das geht recht einfach, man sollte dabei nur nicht das Näschen über den Topf halten. Die Balsamicosauce passt vorwiegend zu kalten Sachen, und ist auch an Käse ganz exquisit.

Auf 100 ml Balsamicoessig kommen 2 Esslöffel Zucker. Die Essig-Zucker-Lösung wird auf mittlerer Hitze gekocht, bis nur noch etwa ein Drittel des Ausgangsvolumens übrig ist. Man merkt auch beim Kochen ein wenig, wie sich die Konsistenz ändert, aber erst beim Erkalten wird die Sache zähflüssig.

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Mutterns Plinse

Ein einfaches Rezept für Plinse a.k.a. Pfannkuchen. Für 1 Person mit mittlerem Hunger benötigt man:

  • ¼ l Milch
  • 1 EL Vanillezucker oder Zucker
  • 1 Ei
  • Mehl, ca. zwischen 100 und 150 g (=eine Tasse) schätz ich mal (abhängig davon, ob man den Teig eher dicker oder dünnflüssig mag)
  • etwas Salz
  • ggf. Backpulver
  • nach Belieben: ein ordentlicher Schluck Rum oder Weinbrand

Alle Zutaten werden miteinander verrührt, allerdings sollte man das Mehl lieber nach Gefühl zugeben, um die richtige Konsistenz zu erreichen. Die Plinse werden bei hoher Temperatur gebacken.

Die Plinse können ganz klassisch süß zubereitet werden, aber auch herzhaft, z.B. mit Käse gefüllt (Parmiggiano eignet sich hier nicht, wie ich feststellen musste). Überbacken im Ofen geht auch.

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Donnerstag, 1. Mai 2008

Steinpilzrisotto

Das erste Mal, dass ich ein Risotto gemacht habe. Man benötigt dafür (alles gerechnet pro Person):

  • Zwiebel und Knoblauch
  • Rosmarin, Salbei und Basilikum
  • 30g getrocknete Steinpilze
  • ca. ½ Tasse Risottoreis (je nach Hunger etwas mehr)
  • Wein
  • ca. ½ l heiße Gemüsebrühe (wenn man die Brühe aus Paste anrührt, kann man dazu das Einweichwasser der Pilze nehmen)
  • Parmiggiano zum drüberreiben

Zuerst werden Zwiebel, Knobi und die Kräuter angebraten. Dann wandern die Pilze ebenfalls in den Topf. Wenn die Pilze gar sind, wird der Reis zum Gemüse gegeben und kurze Zeit ohne weitere Flüssigkeit auf mittlerer Stufe angeschwitzt. Abgelöscht wird zuerst mit Wein (Rosé ist mir beim Kochen immer der liebste Wein), wenn selbiger verdampft ist, wird die kochende Brühe kellen- oder löffelweise zugegeben. Es sollte immer nur wenig Flüssigkeit im Topf sein. Wenn der Reis dieses Bisschen Flüssigkeit aufgesogen hat, wird wieder etwas Brühe zugegeben. Das geht immer so weiter, bis der Reis die gewünschte Konsistenz erreicht hat.

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